Aspekte des April
Der Name des Wunderschönen, aufregenden Monats
April her, einer Römischen Form von Aphrodite,
der Göttin von liebe und Tot.
Ihr Name scheint im Verb zu wurzeln, das öffnen bedeutet.
Diese Göttin ist in der Tat ein Tor zum Leben, und so wird sie
Auch oft abgebildet nackt, die Hände auf ihr Geschlecht zeigend,
um uns an den Durchgang zu erinnern, durch den wir in diese Welt
Eintraten.
Vollmondaspekt: Saatmond, Mond der knospenden Bäume
Universalereignis: Nisten der Vögel, königliches Symbol der
Sonne
Gemeinschaftsereignis: Maifeiertag und Einleuten des Sommers
Tänze um den Maibaum, der den Baum des Lebens Symbolisiert
(Zeit für Frühjahrsputz, für die Reinigung des Altars
Und die Salbung der Heiligen Gegenstände im Tempel
Botschaft: Sich Entwickel, wissen, sich bereichern, sich
Freuen
Aktivität. Biegen, ziehen
Heilwirkung: Die Ausgewogenheit der Nerven herstellen,
reinigen, kräftigen
Passender Zauber: Zauber zur Erzeugung von Leidenschaft,
Verehrung der Toten
Farbe: Purpurrot, Grün, Braun
Baum: Erle, Farn, Weide
Blume: Wicke, Gänseblümchen
Tier: Habicht
Edelstein: Diamant
Verehrung der Toten
Geh am Abend zum Grab eines geliebten Menschen.
Wenn das Grab zu weit entfernt liegt,
kann man auch einen
Kleinen Erinnerrungstisch Aufbauen.
Bring es in Ordnung,
setze eine Pflanze oder lockere einfach
die Erde ein wenig auf.
Das ist besonders gut,
wenn jemand erst vor kurzer Zeit gestorben ist.
Setze eine weise Kerze in einen Windlicht auf das Grab,
die eine ganze Woche lang brennt. Salbe diese Kerze mit
Sandelholzöl und sprenge davon ein paar Tropfen
Auf die Erde. Zünde die Kerze mit den Wortenan:
Gesegnet seist du, Geist von (Name) ich bringe dir heute
Liebe und Energie.
Dann zünde, ein Räucherstäbchen und Myrrhe an sprich
Dabei:
Möge die Göttin, die dreigestaltige, dir tiefen Frieden und
Glück und Ruhe schenken.
Bleib eine Weile dort und unterhalte dich mit dem Geist des
Geliebten Menschen. Erzähl ihm das Neuste und sage beim
Abschied:
Gesegnet sei dein Geist, gesegnet seien deine Träume
Schlafe in Frieden und ohne Furcht im Schoß der Mut